Inspektion von Keksen

In der Lebensmittelindustrie entscheidet konstante Qualität über Regalplatz, Marge und Markenvertrauen. Ein verbrannter, verformter oder untergewichtiger Keks in einer Lieferung löst schnell Reklamationen aus und kostet bares Geld — durch Gutschriften, Ersatzlieferungen und Entsorgung ganzer Chargen.

  • PRODUKT

    Kekse

  • INDUSTRIE

    Lebensmittel

  • GESAMTERSPARNIS / JAHR

    187.500€

Ausgangslage

Status Quo vor der Umstellung: Eingesetzt war bereits ein regelbasiertes Kamerasystem. Es arbeitete mit festen Schwellenwerten und deterministischen Filtern, die jedoch der hohen Varianz realer Fehlerbilder (Farbverläufe, partielle Verbrennungen, unregelmäßige Risse, leichte Verformungen) nicht gewachsen waren. Die Folge waren hohe Fehlalarmraten und häufige Grenzfälle. Parametrierungen ließen sich ausschließlich durch den Systemhersteller ändern — mit Vorlauf, Serviceeinsätzen und Zusatzkosten. Im Alltag führte das zu teuren Folgekosten: unnötiger Pseudoausschuss, manuelle Nachkontrollen bei Alarmserien, kurzfristige Taktreduzierungen und gelegentliche Fehlteile, die trotz Regelwerk in die Verpackung gelangten.

Die Bildauswertung läuft lokal an der Linie; die KI ist mit repräsentativen Gut- und Schlechtmustern trainiert und detektiert Farbabweichungen (zu hell/zu dunkel), Verbrennungen, Risse, Bruchkanten oder Verformungen innerhalb von Millisekunden - robust gegenüber natürlicher Varianz in Form, Farbe und Kruste.

Vorher

Vorheriges Inspektionssystem

Nachher

KI-basiertes Visuelles Inspektionsystem

Ungenauigkeit: Starre Schwellenwerte und Filter führten zu hohen Fehlalarmraten, Grenzfällen und Schlupfteilen trotz Kameraeinsatz.

Präzision: Jedes Stück wird zuverlässig geprüft, Farbabweichungen, Verbrennungen, Risse und Verformungen sicher erkannt.

Hohe Kosten: Parametrierungen nur durch den Hersteller möglich – mit Serviceeinsätzen, Zusatzkosten und Verzögerungen.

Kostenreduktion: Entscheidungen sind spurgenau und reproduzierbar, Serviceabhängigkeiten entfallen.

Produktionsprobleme: Pseudoausschuss, manuelle Nachkontrollen und Taktreduzierungen belasteten Qualität und Effizienz.

Produktionsstabilität: Vollautomatische Rejektion ohne Bandstillstand, weniger Reklamationen, mehr Effizienz im Schichtbetrieb.

20.000€
Reklamationseinsparung
12,5 Monate
ROI
702.500€
Fünfjahres-Effekt

Case Study

Erfahren Sie im Detail, wie unser Kunde durch den Einsatz einer KI-basierten visuellen Qualitätsprüfung seine Produktqualität erhöhte und gleichzeitig Prüfkosten einsparte.

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