24.10.2025

Skalierbare Auswerteplattform & KI-Modelle. Wir haben eine Cloud-Architektur aufgebaut, in der allgemeine Modelle und applikationsspezifische Kalibrierungen zusammenspielen. Das System bildet die Basis, um neue Use Cases „plug-and-play“ zu integrieren – mit klaren Schnittstellen und Top-Level-Architektur. Ergebnis: neue Anwendungen lassen sich in wenigen Tagen bis Wochen feinjustieren.
Rückmeldesystem mit Werkeransicht. Direkt am Arbeitsplatz bekommt der Bediener alles Relevante angezeigt – inklusive konkreter Fehlerbeschreibung in der Zeitleiste, Zoomen für Detailprüfung und Prozessauswahl bei Produktwechseln. Verwaltende Nutzer passen Schwellwerte & Hyperparameter selbst an und blenden Klassen/Fehlertypen nach Bedarf ein/aus. Das reduziert Reibung, erhöht die Erkennungsrate und hält das System flexibel.

Historienanalyse für Qualität & Prozess. Neben der Live-Rückmeldung gibt es eine gesammelte Ansicht mit Filterfunktionen über alle Aufnahmen. Qualität und Prozessingenieurwesen sehen Häufigkeiten, Zeitverläufe und Beispielbilder – Grundlage für Ursachenanalyse und nachhaltige Prozessverbesserungen.

Im Verbundtest am Labormessplatz haben wir Schnittstellen gehärtet (u. a. REST-APIs sauber versioniert, robuste Authentifizierung/Autorisierung, Retry-Logiken) und die Edge-zu-Cloud-Pipelines mit Pufferung, QoS und strukturiertem Logging stabilisiert. Zudem wurden Timing/Trigger zwischen Kamera, Roboter und Klebepistole synchronisiert. Ergebnis: stabile Datenübertragung und reproduzierbare Bildqualität – unabhängig von der Handhabung.

Die stationäre Kamera am Arbeitsplatz erwies sich als praxistauglich: gleichbleibende Bildqualität, effiziente Auswertung, geringere Datenmengen. Das Zusammenspiel von Klebepistole, Prüfstand und Auswertesystem erfüllte die Anforderungen an Genauigkeit, Stabilität und Reaktionsgeschwindigkeit.
Auf Basis früher Praxistests haben wir Fehlklassifikationen bei schwankender Beleuchtung und komplexen Hintergründen adressiert und ein leichtes Overfitting reduziert. Parallel wurden Inferenzen beschleunigt (u. a. Pipeline-Optimierungen), Speicherverbrauch gesenkt und die Web-Applikation hinsichtlich Ladezeiten und Fehlertoleranz gehärtet.
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· Werkeroberfläche mit Live-Feedback, konfigurierbaren Parametern, farblichen Markierungen und klarer Fehlerkommunikation.
· Admin-Funktionen für Modell-Schwellwerte/Hyperparameter sowie UI-Konfiguration ohne Codeänderung.
· Dokumentation & Handbuch: UI-Guides, Rollen/Rechte, Fehlerszenarien & Troubleshooting; plus API-Spezifikation für die Integration.
Die Abschlusstests am Labormessplatz bescheinigen: hohe Detektionsgenauigkeit, stabile Kommunikation und industrielle Praxistauglichkeit. Mit definierten Idealparametern (Schwellwerte, Toleranzen, Kamera-Setups) lässt sich das System an neuen Einsatzorten zügig in Betrieb nehmen.
Bottomline: ANTICIPATE liefert mit Fluidworks eine produktionstaugliche, skalierbare KI-Auswertung inklusive Werkerführung und Analytics. Das System ist so ausgelegt, dass neue Klebe-Use-Cases schnell adaptiert werden können – und die Architektur bietet eine belastbare Basis, um Verfahren auf weitere Prozesse mit fluiden Materialien zu übertragen.
FKZ KK5556901, Projektlaufzeit 01.08.2023–31.10.2025. Partner: Hochschule Reutlingen, axiss GmbH.


Kevin Denker
CEO, ANTICIPATE GmbH
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